IT-Sicherheit in der kommunalen Verwaltung am Beispiel ISIS12
Die Cyber-Attacken der vergangenen Monate haben gezeigt, dass auch die Öffentlichen Verwaltungen zunehmend ins Visier von Angreifern geraten.
Studienergebnisse zeigen, dass die Öffentliche Verwaltung der Informationssicherheitsbedrohung große Bedeutung beimisst und in ihr ein hohes Gefährdungspotenzial für die Verwaltung sieht. Dennoch wird etwa nur jede zweite der großen Kommunen als geschützt eingestuft, bei mittleren und kleineren Kom-munen sogar nur ca. 10 Prozent. Woran liegt das?
Die große Mehrheit der Öffentlichen Verwaltungen unterliegt einem Mangel an ausreichender Ressour-cenunterstützung im Bereich Informationssicherheit. [Nach Einschätzungen der IT-Experten der Öffent-lichen Verwaltung ist die Lage in der Öffentlichen Verwaltung in Deutschland beunruhigend.] Wie lässt sich diese Situation verbessern? Ein Beispiel dafür ist ISIS12 - Informationssicherheit in 12 Schritten.
Das "Netzwerk für Informationssicherheit im Mittelstand (NIM) entwickelte mit ISIS12 - abgeleitet aus IT-Grundschutz und ISO 27001 - ein Modell zur Einführung eines Informationssicherheitsmanagement-systems (ISMS) mit dem Augenmerk auf Bedrohungsszenarien und klaren Handlungsanweisungen, um eine praktikable Basis zur Informationssicherheit zu definieren.
In der heutigen Informationsveranstaltung konnten sich Vertreter interessierter Kommunen persönlich ein Bild von der Einführung von IT-Sicherheitsmaßnahmen mit ISIS12 machen und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die kommunale Verwaltung kennenlernen.
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